Batschka |
Die Batschka ist eine Landschaft in der Wojvodina in der Republik Serbien. Das zwischen Donau und Theiß liegende Gebiet ist ein aus- gedehntes Tiefland, welches sich landschaftlich dem Ungarischen Tiefland und dem rumänischen Banat anschließt. Es ist ein sehr fruchtbares, weitgehend ebenes und baumloses Ackerbauland, das im Norden arm an Wasser ist und mit Hilfe zahlreicher Ziehbrunnen bewässert wird. Nördlich der Stadt Subotica dehnt sich ein Dünengebiet aus, das sich bis nach Ungarn hinein erstreckt. Im Süden geht die Ebene in die sandigen, ehemaligen Flußauen von Donau und Theiß über. Die Flüsse und ihre zahlreichen Altwasserarme führen im Frühjahr regelmäßig Hochwasser, das häufig den gesamten südlichen Teil der Batschka überschwemmt und in eine riesige Wasserfläche verwandelt. Zur Entwässerung wurden bereits in ungarischer Zeit große Kanäle gebaut, wie beispielsweise der von West nach Ost führende Veliki-Kanal. Während Donau und Theiß von ausgedehnten Auenwäldern gesäumt sind, wird das übrige Gebiet meist landwirtschaftlich genutzt. Mais, Weizen, Sonnenblumen und Zuckerrüben gehören zu den wichtigsten Anbauprodukten. Ähnlich wie das Banat in Rumänien wurde auch das Gebiet der Batschka ab dem 16.Jahrhundert u.a. mit Deutschen kolonisiert, die als Wehrbauern das Land gegen die Türken sichern sollten. Zu den wichtigsten Städten der Region gehört – neben dem an der Grenze zu Ungarn gelegenen Subotica – die Hauptstadt der Wojvodina: Novi Sad. |
Batsch liegt ca. 4o km von Novi Sad (Neusatz) entfernt.
Jungsteinzeitliche Funde in Baja, Bátmonostor, Dávod, Apatin, Monostorszeg und Bogojevo belegen, dass Menschen bereits vor etwa 4.000 Jahren diese Gegend bewohnten, die man nun als Batschka kennt. Die ersten geschichtlich nachweisbaren Bewohner waren wahrscheinlich illyrische Stämme, die eine dem heutigen Albanisch verwandte Sprache hatten. Aus dieser Zeit überkommene geographische Namen sind z. B. Vajosch, Smamosch und Marosch. Im 3. und 4. Jahrhundert v. Chr. kamen keltische Stämme in
diese Gegend und im 1. und 2. Jahrhundert die Daker. Letztere blieben nur kurze
Zeit und wurden durch die indoeuropäischen Skythen vertrieben, die wiederum
ihrerseits durch die sarmatischen Jazygen verdrängt wurden. Wegen ihrer
Auseinandersetzungen mit den Römern erlangten die Jazygen Bedeutung als Erbauer
von Hügelfestungen, deren Reste noch in Orten wie Vaskut, Apatin, Ridjica,
Stanisics, Madaras, Bajmok und anderen zu sehen sind. Nur wenige Namen sind von
diesen Zeltnomaden geblieben, da sie im allgemeinen umherwanderten und nicht
lange genug an einem Ort blieben, um einen geographischen Namen zu prägen. So
ist der Ursprung des Namens der Donau wohl keltisch, und der der Theiss römisch.
Als das Römische Reich etwa um diese Zeit expandierte,
errichtete es um 176 n. Chr. seine Grenze an der Donau, und obwohl die Batschka
niemals zum Römischen Reich gehörte, formten die Römer seine Süd- und
Westgrenze. Durch die Befestigungsanlagen entlang des Flusses gab es hier immer
Soldaten und ausgedehnte Handelsbeziehungen zwischen den Römern und denen außerhalb
des Reiches. In Vaskut wurden römische Münzen und Ziegel gefunden, auch eine Münze
Kaiser Diokletians (284-305). Aber es muss auch ein starker Gegensatz zwischen
dem zivilisierten Land des Reiches und den rauen Bedingungen ausserhalb
geherrscht haben.
Im 5. Jahrhundert setzte ein Zeitabschnitt großer Wanderungen
ein, insbesondere aus den Steppen Innerasiens. Viele wilde und beutegierige Stämme,
angelockt vom Luxus der Zivilisation, suchten verschiedene Eintrittspforten in
das Weströmische Reich. In der Regel betraten sie Europa unmittelbar nördlich
des Schwarzen Meeres und zogen dann zwischen Donau und Karpaten südwestwärts
ohne sie jeweils zu überqueren. Oder sie zogen westwärts bis sie die Lücke in
den Karpaten fanden, um nach Süden in die Ungarische Tiefebene zu gelangen. In
beiden Fällen führte ihr Weg in das an der Donaulinie verteidigte Römische
Reich direkt durch die Batschka.
Diese Zufälle der Geographie prädestinierten die Batschka
nahezu zur "Vorhalle" für Nomadenstämme, die in das Römische Reich
eindringen wollten. Ende des 4. Jahrhunderts waren es die Hunnen, die nach
wenigen Jahrzehnten bereits 452 nach Attilas Tod wieder verschwanden. Nach ihnen
kamen die germanischen Gepiden, die das Gebiet diesmal etwa für ein Jahrhundert
beherrschten, gefolgt von den Langobarden, die 568 Italien verlassen hatten. Sie
wurden im selben Jahr von den Awaren abgelöst, die wiederum 791 von Karl dem
Großen im Begriff der Bildung eines neuen Römischen Reiches, besiegt wurden.
Aber auch er blieb auf der rechten Seite der Donau, und die Batschka sich selbst
überlassen.
So war die Region für die Wanderungsbewegungen der Bulgaren
und Slawen offen, von denen viele blieben, trotz einer Vorherrschaft der
Magyaren um 895, die einen Staat begründeten, der dem der Awaren in Grösse und
Ausdehnung weitgehend entsprach. Diese Neuankömmlinge die eine finno-ugrische
Sprache hatten, waren ursprünglich im Schwarzmeergebiet ansässig, bis sie von
dem aus Innerasien kommenden Turkvolk der Petschenegen, die einst westlich von
China lebten, angegriffen wurden. So wandten sich die Magyaren westwärts durch
die Lücke der Karpaten; rasch waren sie unter ihrem Führer Fürst Arpad in der
Lage, das durch die Niederlage der Awaren entstandene Vakuum zu füllen. Csanád,
Baja,
Nach der Bekehrung des ungarischen Königs Stephan I. des
Heiligen zum Christentum und dem Empfang der von Papst Sylvester II. gesandten
Krone um 1000 n. Chr. begann man die Orte nach Heiligen zu benennen, z. B.: Adorán
(Adrian), Csávoly (Saul), Sükösd (Sixtus), Szent-Tomás (Thomas), Szent-György
(Georg), Szent-Iván (Johann) und Szent-Fülop (Philipp). Andere ungarische
Ortsnamen sind z. B.: Borota, Zside, Kalocsa, Dorozsma, Martonos, Zenta, Mohol
and Bodiszlo.
Ungarn Kaum hatten sich die Magyaren niedergelassen, kamen erneut die
Petschenegen. 934 schlossen sie sich den Magyaren bei der Invasion des
Byzantinischen Reiches an und setzten ihre Angriffe alleine oder mit anderen
fort, bis sie schliesslich im Jahre 1090/91 von den vereinten byzantinischen und
kumanischen Streitkräften besiegt wurden. Die Magyaren nahmen die Überlebenden
auf und siedelten sie in der Batschka und dem Banat an. Der Name des Banater
Dorfes Besenyo ist petschenegischen Ursprungs.
Die Kumanen, auch unter dem Namen Kiptschaken bekannt sind ein
weiteres Turkvolk, das aus Zentralsibirien in der Gegend des Irtysch kam und mit
dem Reich der Kara-Khitanen verbunden war. Als dieses 1237 von den Mongolen
zerstört wurde flohen sie über die Karpaten und siedelten sich nach 1239 in
der Batschka an. Ihr Name "Kumanen", später "Kun" oder
"Quon" findet sich im batschkaer Dorfnamen Kunbaja wieder. Andere Überbleibsel
der Kumanen und Petschenegen zeigen sich in Ortsnamen wie z. B.: Örszállás,
Ladoméri, Borsód, Katymár und Zabotka.
1241/42 brachen die Mongolen oder Tataren, wie sie auch
genannt werden, in Europa ein und eroberten nahezu alles in ihrem Gesichtskreis.
Im Nachhinein sieht es so aus, als hätte sie nur eine einzige Macht aufhalten können,
nämlich sie selbst; 1242 wurde ihr Führer Batu-Khan in die mongolische Heimat
zurückgerufen. In Eile durchquerten sie die Batschka und suchten grosse Teile
des Gebietes heim. Im darauffolgenden Jahr begründeten sie die Goldene Horde an
der Wolga. Der Ortsname Tatárrév bei Neusatz erinnert noch an sie.
Bereits in dieser Zeit kamen einige wenigen Deutschen in diese
Region, insbesondere nach Szeremle, Madaras und Szabadka, auch Adelige, die Orte
gründeten, wie z. B. Herczegszántó die Familie Herzog, und Rem die Familie
Raimund. Es kamen nicht nur Deutsche, sondern auch Polen, Tschechen, Russen und
andere. Lengyel (heute Ólegyen-Puszta bei Ridjica) war eine polnische, Praga
eine tschechische und Orosz bei Sükösd (bis zum Untergang) eine russische
Siedlung.
Kirchen und Klöster besassen grosse Ländereien und brauchten
demzufolge Siedler zur Bewirtschaftung. Csávoly and Filipowa, wie auch Apatin,
1093 als Benediktinerabtei gegründet (1211 als Abbatis de Batay erwähnt) sind
Beispiele dafür.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts war die herausragendste neue
Entwicklung in Südmitteleuropa das Auftauchen der osmanischen Türken. Nach der
Eroberung von Konstantinopel und bereits vorher von weiten Teilen der
Balkanhalbinsel blieb ihr reiches und mächtiges islamisches Reich eine ständige
Bedrohung für Europa. Um dieser Bedrohung zu begegnen, rief Papst Leo X. einen
Kreuzzug gegen sie aus. Aber zu Beginn des 16. Jahrhunderts verursachte ihr allmähliches
Vordringen beträchtliche Unruhe. Die zahlreichen Erfordernisse dieses neuen
Kreuzzugs zusammen mit der Furcht, daß er sie in noch grössere Gefahr bringen
würde, führte bei etwa 40.000 Bauern in ganz Ungarn dazu, sich dem
Bauernaufstand von 1514 an zuschliessen. Brandschatzend, plündernd und mordend
überfielen sie Pest und konnten durch nichts aufgehalten werden. Selbst ein
Kirchenbann zeigte keine Wirkung, zumal die Aufständischen auch ihren Führern
nicht mehr gehorchten. Schließlich gelang es den königlichen Truppen einige der
Rädelsführer gefangen zunehmen, was offensichtlich die Übrigen entmutigte.
Einige freilich flohen in die Batschka und setzten den Kampf dort fort, indem
sie die Kirchen des Adels brandschatzten. Das letzte Glimmen des Aufstandes
wurde endlich mit Hilfe serbischer Streitkräfte in der Batschka erstickt.
All diese Auseinandersetzung hinterließen ein gefährlich
schwaches Land, das gespalten und schlecht organisiert war. Und die Osmanen
warteten nur darauf, dies auszunutzen. Ihrem Sultan Süleiman II. dem Prächtigen
gelang es, sein Reich zur grössten historischen Ausdehnung zu bringen. 1526
wurde die ungarische Armee bei Mohacs geschlagen und der ungarische König
Ludwig II. ertrank auf der Flucht. Danach fiel Buda (heute Budapest) schnell und die Osmanen
teilten Ungarn in drei Teile. Den Süden, einschliesslich der Batschka,
beherrschten sie direkt; im Osten gründeten sie den Vasallenstaat Transylvanien,
während viele Ungarn und andere in einem kleinen nordwestlichen Streifen bekannt
als Österreichisch-Ungarn Zuflucht fanden. Dieses unterstand dem inzwischen zum
König von Ungarn ausgerufenen Ferdinand I., der später Kaiser des Hl. Römischen
Reiches wurde, und war viele Jahre den Osmanen tributpflichtig.
Die Osmanen hatten über ein Jahrhundert, nämlich zwischen
1543 und 1687, das Sagen in der Batschka. Während dieser Zeit wurde die
Batschka mit der Region Szeged zusammengelegt, und das ganze Gebiet in sechs
Bezirke mit folgenden Zentren eingeteilt: Batsch, Baja, Szabadka, Szeged, Titel
und Sombor. In der Batschka lebten nun überwiegend Serben als Bauern oder Militärangehörige.
Unter den Osmanen wurden viele Serben in der Nordbatschka angesiedelt.
Als Folge der spanischen und portugiesischen
Entdeckungsfahrten über den Atlantischen und den Indischen Ozean mussten seit
Ende des 15. Jahrhunderts die Türken zusehen, wie ihr vormals lukrativer
Ost-Westhandel abebbte. Gleichzeitig brachten sich über Jahre wiederholende
Fehler in der Landwirtschaft eine geminderte Produktivität in den eroberten
Gebieten. So wurde türkischen Aufsehern nur zeitlich begrenzt Land gegeben,
wodurch sie wenig Anreiz hatten, mehr zu unternehmen, als zur Maximierung des
momentanen Gewinns notwendig wäre.
So wie die Osmanen die Schwäche der Ungarn ausgenutzt hatten,
begannen die Habsburger 1683 mit Hilfe der Heiligen Liga, zu der auch der
Kirchenstaat, Polen, Venedig und Russland gehörten, unter Führung Herzog Karls
von Lothringen, Markgraf Ludwigs von Baden ("Türkenlouis" genannt)
und des berühmten Prinzen Eugen von Savoyen (1663-1736) mit der Eroberung der
Gebiete von einem ziemlich geschwächten Osmanischen Reich. 1688 wurde die Gau südlich
der Batschka erreicht und 1699 der Friede von Karlowitz geschlossen, in dem die
Batschka mit ganz Ungarn (ausgenommen das Banat) zu Österreich kam. Um diese
Zeit wurde das Gebiet erstmals Batschka genannt, einschliesslich Baja, Jnoshalma,
Bácsaláms, Csonoplya, Palánka, Apatin und Kolut. Wenige Jahre später wurde
im Norden Bodrog gebildet.
1691 flohen 30.000 Familien (Schokazen) unter dem Patriarchen von Pec
Arsen Crnojevic III. aus Südserbien vor den Türken in die Batschka und wurden
von den Habsburgern angesiedelt. Als Dank für ihre Hilfe im Kampf gegen die
Osmanen wurden sie von Steuerzahlungen befreit. Im antihabsburgischen Aufstand
unter Führung des ungarischen Fürsten Franz Rakoczy II. (Kuruzzenkrieg,
1703-1711) wurde auch die Batschka nicht verschont. Die Serben standen auf der
Seite der Habsburger, was sie teuer zu stehen kam; 1704 wurde das serbische
Kloster Bátmonostor angegriffen und alle Mönche in einer Nacht umgebracht.
Diese schamlose Tat war das allgemeine Zeichen zur Flucht der Serben nach
Syrmien. Auch legten die Rakoczy-Rebellen die
Burg von
Batsch in Schutt und Asche; die Ruinen kann man noch heute sehen. Ähnlich
erging es vielen anderen Dörfern der Batschka, um sie für die serbische
Kriegsführung nutzlos zu machen, wie z. B. dem alten Csatalja, das nahezu
spurlos verschwand.
Das Jahr 1716 brachte weitere Feindseligkeiten; Österreich
griff das Osmanische Reich an. Prinz Eugen führte erneut den Oberbefehl und
errang glänzende Siege vor Peterwardein und Belgrad. Im darauffolgenden Frieden
von Passarowitz 1718 mussten die Türken unter anderem auch das Banat und
Syrmien abtreten.
Die
Besiedelung Obwohl die Batschka früher als das Banat erobert wurde,
setzte aus politischen und militärischen Gründen die deutsche Besiedelung erst
viel später ein, nämlich etwa 1730 und endete 1885. Eine der ältesten
Ansiedlungen mit Deutschen dürfte Neusatz, damals Raitzenstadt genannt, gewesen
sein. 1733 entstand auf Privatbesitz Neudorf an der Donau. Kurz darauf kam es im
Rahmen der mariatheresianischen Ansiedlung unter den Grafen Grassalkovich und
von Cothmann zu Ortsgründungen oder zum Auffüllen bestehender Orte mit
Deutschen auf Staatsbesitz, den sogenannten Kameralgütern: Kolut (1757), Bukin
(1749), Apatin (1749), Hodschag (1756), Gakowa (1764), Kernei (1765), Kruschiwl
(1767), Gajdobra, Filipowa (1762), Sentiwan, Karawukowa (1767), Weprowatz,
Palanka, Neu-Futok und viele andere.
In der inneren Batschka wurden nach dem
Toleranzedikt Josephs II. in der sogenannten josephinischen Ansiedlungsperiode
1780-1790 vornehmlich protestantische Dörfer gegründet: Alt- und Neu-Werbass,
Alt- und Neu-Ker, Alt- und Neu-Schowe, Alt- und Neu-Siwatz, Sekitsch, Feketitsch,
Torschau, Tscherwenka und andere. In der nachjosephinischen Zeit entstanden 1801
auf Kronland Rigitza und auf Privatland Tscheb. Im Donau-Theiss-Winkel, der bis
weit in das 19. Jahrhundert zur Militärgrenze gehörte (Tschaikisten-Bataillon),
tauchten Deutsche als Siedler relativ spät auf, z. B. in Katsch oder Josefsdorf;
Neudorf entstand erst 1885.
1802 wurde Bács-Bodrog begründet, wobei für das neue
Komitat das alte Wahrzeichen der
Stadt Batsch
verwendet wurde. Dieses zeigt den
Apostel Paulus mit einem zweischneidigen
Schwert in seiner Rechten und einer Bibel in seiner Linken. Zur Hauptstadt
allerdings wurde Sombor. Nach der Revolution 1848/49 gehörte die Batschka zur
Serbischen Wojwodschaft und nach der Bildung der österreich-ungarischen
Doppelmonarchie 1867 als Komitat Bács-Bodrog zu Ungarn.
Nach dem Vertrag von Trianon 1920 wurde die Batschka und damit
dieses deutsche Siedlungsgebiet in zwei Teile zerrissen; etwa 5/6 kamen zum
neugegründeten Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (Jugoslawien) und
1/6 verblieb bei Ungarn. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs lebten hier rund
200.000 Deutsche. Nach der Kapitulation Jugoslawiens 1941 gehörte die Batschka
zu Ungarn. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den neuen kommunistischen
Staat Jugoslawien einverleibt.
Genozid, Flucht und Vertreibung führten zu einem
nahezu vollständigen Verschwinden der Donauschwaben aus der heutigen Batschka.
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